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Heft 130: Soziale Arbeit in der (Post-)Demokratie

2013 | Inhalt | Editorial | Abstracts | Leseprobe

Titelseite Heft 130
  • Dezember 2013
  • 134 Seiten
  • EUR 15,00 / SFr
  • ISBN 3-89691-990-8
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"Die Demokratie erfreut sich heute einer nie dagewesenen weltweiten Popularität und ist gleichzeitig nie zuvor konzeptionell vager beziehungsweise substanzärmer gewesen [...]. Das Loblied der Demokratie wird heute nicht nur rund um den Globus, sondern auch durch das gesamte politische Spektrum hindurch gesungen. [...] Berlusconi und Bush, Derrida und Balibar, italienische Kommunisten und Hamas - wir sind jetzt alle Demokraten. Aber was ist von der Demokratie übrig geblieben?" (Brown 2012: 55f.).

Diese Einschätzung der marxistischen Politikwissenschaftlerin Wendy Brown trifft sich mit anderen renommierten Einschätzungen: Der Historiker Eric Hobsbawn (vgl. 1998) spricht in seiner Geschichte des 20.Jahrhunderts von der Gleichzeitigkeit des Erfolgsmodells Demokratie und dessen Ineffizienz.

Fragt man nach dem Verhältnis von Demokratie und Sozialer Arbeit, dann lässt sich in Analogie zu diesen Diagnosen ein ähnlicher Widerspruch vermerken: Einerseits scheint die Etablierung einer formalen Demokratie auch den Auf- und Ausbau eines sozialstaatlichen Bildungs-, Erziehungs- und Sorgesystems mit sich zu bringen, wie die osteuropäischen Transformationsprozesse seit Ende der 1980er Jahre gezeigt haben. Das Modell des formal-demokratischen Staats ist daher für die Soziale Arbeit im sozialstaatlichen Kontext auch ein konstitutiver Bezugspunkt. Andererseits erweist sich dieser Bezug allerdings als vage oder höchstens implizit, was sich in der weitgehend fehlenden systematischen Reflexion des historischen Zusammenhangs von formaler Demokratie, Sozialer Arbeit und den demokratietheoretischen Dimensionen Sozialer Arbeit in Forschung und Literatur zur Sozialen Arbeit zeigt.

Vergewissert man sich historisch, dann stellt sich die Situation teilweise etwas anders dar: Gerade in der Frühphase der sozialstaatlichen Institutionalisierung öffentlicher Erziehungs-, Bildungs- und Sorgeleistungen finden sich seit den 1840er Jahren explizite Bezüge auf Demokratie. Bürgerliche Reformer begründen öffentlich verfasste Hilfsprogramme als ein Instrument der Verwirklichung von Demokratie. In sozialpädagogischen Sonntagsschulen engagierten sich zum Beispiel Freimaurer in Duisburg, um die Volksbildung voranzubringen. Einige Jahrzehnte später zeigt sich im Kreis progressiver angelsächsischer Pionier_innen wie Jane Addams - nicht zuletzt aufgrund ihrer Nähe zum Deweyschen Pragmatismus - die Demokratisierung von Gesellschaft wieder als eine zentrale Motivation, aus der heraus Soziale Arbeit betrieben wurde. Aber auch das Modell der Lebens- und Arbeitsgemeinschaften, mit dem Carl Mennicke in den 1920er Jahren eine pädagogische Ermöglichung von Selbstorganisation anstrebte, weist in eine ähnliche Richtung.

Gleichzeitig dürfen diese historischen Hinweise den Blick nicht idealisieren, denn gerade die Lebensgeschichte Mennickes, der 1934 in die Niederlande emigrierte, zeigt: Die sozialstaatliche Instanz "Soziale Arbeit" hat historisch auch aktiv bei der Durchsetzung undemokratischer und menschenverachtender Gesellschaftsordnungen wie derjenigen des deutschen Faschismus beigetragen.

Soziale Arbeit war innerhalb unterschiedlicher Kontexte also beides: einerseits Instanz der Demokratiebildung und Demokratieerziehung sowie andererseits Instanz, die gegen- oder antidemokratische Entwicklungen unterstützt und mit vorangetrieben hat.

Nimmt man die wenigen jüngeren Thematisierungen des Verhältnisses von Demokratie und Sozialer Arbeit in den Blick, dann fällt auf, dass "Demokratie" den Bezugspunkt für sehr unterschiedliche Positionen darstellt - und dieser zugleich unbestimmt oder zumindest nur immanent bleibt. Einschätzungen wie diejenigen, dass Soziale Arbeit sich durch eine auf "Teilhabe und Selbstbestimmung" ausgerichtete "demokratische politische Kultur" (Treptow 1996: 125; vgl. Grunwald/Thiersch 2001) bzw. eine "demokratische Rationalität" (vgl. Dewe/Otto 2010) auszeichne oder ihre Einrichtungen, insbesondere in der Jugendarbeit, als potenzielle "Lernorte der Demokratie" (Hafeneger 2005: 31) betrachtet werden, belegen diese Einschätzung. Was "Demokratie", oder Demokratiebildung bzw. -orientierung in der Sozialen Arbeit hier meint, scheint genauso vorausgesetzt zu werden wie die formale Form der Demokratie in der Mehrheit der bestehenden Nationalstaaten am Beginn des 21. Jahrhunderts. Was Demokratie in der Sozialen Arbeit oder Demokratie und Soziale Arbeit allerdings meint, bleibt unbestimmt.

Dies ist insofern bemerkenswert, da in den Fachdebatten zur Sozialen Arbeit nicht nur eine Kontext- oder Rahmenbedingung vermerkt wird, wenn von "Demokratie" gesprochen wird, sondern häufig auch eine Entwicklungsrichtung markiert werden soll. Doch diese selbst stellt sich auch sehr heterogen dar: Demokratisierung beschreibt einmal die Idee einer Erweiterung substanzieller Partizipationsoptionen für Nutzer_innen und eine damit verbundene grundlegende emanzipatorische Umgestaltung sozialer Dienste, ein anderes Mal eine stärkere Betonung bürgerschaftlicher Pflichten, insbesondere die freiwillige Übernahme von Verantwortung und Engagement für ein häufig auch wieder unspezifisches "Gemeinwohl". Ist Demokratie damit auch in den Debatten um Soziale Arbeit "ein leerer Signifikant [...], an den jeder seine Träume und Hoffnungen knüpfen kann", wie Brown (2012: 55) vermutet?

Vor dem Hintergrund derartiger Fragen ist der aktuelle Schwerpunkt der Widersprüche lokalisiert. Konkreter Anlass waren aktuelle Zeitdiagnosen, die sich in kritische Analysen der "real existierenden" parlamentarischen Demokratie, wie sie seit einigen Jahren vorgelegt werden (vgl. u.a. Manin 2007; Agamben/Badiou et al 2012; Linden/Thaa 2009; 2011; Demirovic/Walk 2011) einreihen und die gegenwärtigen Demokratien als "Post-Demokratien" kategorisieren: Colin Crouch aktualisiert unter diesem Stichwort die Diagnose einer Entdemokratisierung durch die zunehmende Einflussnahme von Interessensgruppen (Lobbyisten), wie sie Keith Dixton (vgl. 2000) und andere bereits vor einigen Jahren am Beispiel der Think Tanks formuliert hatten. Postdemokratisierung ist für Crouch (2004: 4ff.) ein widersprüchlicher Transformationsprozess, dem das bestehende System parlamentarischer Demokratie unterliegt und der sich durch eine sukzessive Entleerung der mit Volksouveränität assoziierten Repräsentations- und Entscheidungsstrukturen zugunsten eines Machtzuwachses auf Seiten gesellschaftlicher und ökonomischer Eliten auszeichnet; Jürgen Habermas (vgl. 2011) wirft der Europäischen Union unter der Überschrift Postdemokratisierung im Kontext der sogenannten Eurokrise eine funktionale Entdemokratisierung vor, um damit für ihre institutionelle Demokratisierung zu plädieren; zwar macht auch Jacque Rancière (2010: 138) mit dem Begriff Postdemokratie auf die besondere Form der parlamentarischen Demokratie aufmerksam, die auch seines Erachtens durch einen Verfall demokratischer Momente gekennzeichnet ist. Gleichwohl dient ihm der Begriff der Postdemokratie für eine allgemeinere Charakterisierung einer Regierungspraxis "nach dem Demos" (Rancière 2002: 111), die sich selbst als (konsensuale) Demokratie beschreibt, unter der absoluten Verpflichtung auf Konsens jedoch "die Erscheinung, die Verrechnung und den Streit des Volks liquidiert" (ebd.) und damit letztlich den lebendigen, konfliktiven Kern demokratischen Handelns zum Verschwinden bringen möchte. In dieser nur noch polizeilichen Regulation menschlicher Zusammenhänge sieht Rancière insofern eine Verdrängung jeglicher politischer Momente und ihrer Ausprägung in demokratischer Form.

An diesen Vergewisserungsversuchen setzen die Beiträge des vorliegenden Schwerpunktes der Widersprüche an. Allen Autor_innen geht es um eine kritische Auslotung des Potenzials demokratietheoretischer Perspektiven für die Bearbeitung der oben aufgeworfenen Frage nach dem Verhältnis professioneller Sozialer Arbeit zur Demokratie: Lässt sich die Diagnose der "Postdemokratie" für eine demokratietheoretische Auseinandersetzung mit Sozialer Arbeit fruchtbar machen? Und: Welche Konsequenzen ergeben sich für Bestrebungen einer (radikalen) Demokratisierung öffentlicher Institutionen im Bereich der Bildungs-, Erziehungs- und Sorgeleistungen?

Zu den Beiträgen im Einzelnen

Ellen Bareis widmet sich in ihrem Beitrag der Frage danach, wie viel politische Unrepräsentierbarkeit und normative Zweifel Soziale Arbeit aushalten müsste, um sich auf Gesellschaft nicht alleine in Form eines Ordnungsmodus zu beziehen. Ausgangspunkt dafür bildet für sie die Auseinandersetzung mit zwei unterschiedlichen Praktiken, die aus hegemonialer Perspektive als "undemokratisch" begriffen werden: den riots in Französischen banlieus sowie den alltäglichen Praxen von Menschen ohne Papiere. In einer kritischen Auseinandersetzung mit dem liberalen Demokratiemodell der Repräsentation und im Anschluss an die Theorieperspektive Jacques Rancières interpretiert sie diese Praktiken als vom Standpunkt eines "Anteils der Anteillosen" formuliert. In einer folgenden Auseinandersetzung mit der Frage einer möglichen institutionellen Verstetigung einer "absoluten", d.h. nicht auf Repräsentation basierenden Demokratie, kritisiert Bareis im Anschluss an Positionen Arendts und Blochs den für die Soziale Arbeit prominenten Bezug auf Menschenrechte als eine (naturrechtliche) Normativität. Demgegenüber plädiert sie für eine stärkere Fokussierung auf die Strategien und Praktiken von Menschen, sich Rechte und Teilnahme gemäß ihrer Bedingungen zu erstreiten bzw. selbst zu organisieren.

Martina Lütke-Harmann sucht in ihrem Beitrag das Verhältnis Sozialer Arbeit zur Politik aus der Perspektive einer post-fundamentalistischen Theorie des Politischen zu fassen. Dazu schließt sie an Jacques Rancières Konzeption der (Post)Demokratie an, das für spezifische Ereignisse reserviert ist, mit denen eine radikale Verschiebung der Bedingungen gesellschaftlicher Selbstwahrnehmung und damit verbundener Macht- und Herrschaftsverhältnisse dynamisiert werden kann. Zugleich weist sie auf die Schwierigkeiten einer Nutzung des Konzepts von Rancière für die Bestimmung des Verhältnisses von Sozialer Arbeit und Demokratie hin, da dieses sowohl eine meta-physische Grundlegung als auch eine anti-institutionalistische Perspektive nahe legt. Daher erweitert sie die Rancièr'schee Konzeption um Hinweise Leforts. Derart analytisch ausgestattet plädiert Martina Lütke-Harmann dafür, das Verhältnis Sozialer Arbeit und Demokratie bzw. Politik insgesamt in Form einer Genealogie der Repräsentationsformen zu rekonstruieren, was sie abschließend am Beispiel der Überlegungen von Klaus Mollenhauer exemplarisch verdeutlicht.

Benedikt Sturzenhecker fragt in seinem Beitrag nach dem Aufklärungspotenzial einer demokratiekritischen Deutungsweise für die politische Jugendbildung, wie sie mit Jacques Rancière unter der Überschrift Postdemokratie aufgeworfen werden kann. Dazu plädiert er für eine dialektische Perspektive, die Sozialpädagogik nicht nur als Polizei, sondern in ihrem doppelgesichtigen Geschehen als Instanz der beständigen Oszillation zwischen Politik und Polizei begreift. Diese Perspektive konkretisiert er in einer Figur der sozialpädagogischen Konfliktorientierung, die sich nach der Einschätzung von Benedikt Sturzenhecker sowohl an macht- und herrschaftskritische als auch an kommunalpädagogische Überlegungen anschließen lässt. Eine solche Konfliktorientierung führe mit Helmut Richter erst dorthin, wo die politisch-theoretische Kritik Rancières bereits endet: In die politische Bildungspraxis, oder, anders gesprochen: die Demokratieaufgabe der Sozialpädagogik. Demokratiebildung meint für Sturzenhecker daher eine Ermöglichung von Demokratieerfahrung in der konkreten politischen Praxis pädagogischer Institutionen - und dies nun ganz im Sinne Rancières: als Möglichkeit für Kinder und Jugendliche, ihre Stimme zu ihren Anliegen öffentlich erheben zu können und damit die Verhandlung über alternative Verhältnisse zu eröffnen.

Thomas Wagner plädiert in seinem Beitrag dafür, das Verhältnis Sozialer Arbeit zur Demokratie über die diesem Verhältnis inhärenten Widersprüche zu erschließen. Zu deren Analyse schließt er an die theoretischen Perspektiven eines kritischen Verständnisses von Bürgerschaft an, auf dessen Basis er die demokratietheoretisch relevante These von einem für Soziale Arbeit konstitutiven Spannungsverhältnis von Ver- und Entbürgerlichung formuliert. Im Anschluss an diese Positionierung verfolgt Wagner eine Auseinandersetzung mit den Post-Demokratie-Ansätzen von Collin Crouch und Jacque Rancièrre, die auf ihr theoretisches Potenzial hin befragt werden, das Verhältnis von Sozialer Arbeit zur Demokratie weiter auszuleuchten. Dabei vertritt er die These, dass beide Ansätze durchaus mit "Vorsicht zu genießen" sind, jedoch gerade mit Blick auf aktuelle Transformationsprozesse Sozialer Arbeit durchaus analytisches Potenzial entfalten können. Abschließend und resümierend bezieht Wagner die Ergebnisse seiner Auseinandersetzung mit Post-Demokratie-Ansätzen auf seine theoretische Position von Bürgerschaft zurück, um die Frage aufzuwerfen, wie Soziale Arbeit - trotz der ihr inhärenten Widersprüche - für Ihre Nutzer_innen zu einer Ressource für politische Praxis bzw. so genannte acts of citizenship werden kann.

Ebenfalls widerspruchstheoretisch, jedoch aus einer bildungstheoretischen Perspektive motiviert, wirft Heinz Sünker in seinem Beitrag einen Blick auf den Widerspruch von Bildung und kapitalistischer Demokratie. Im Anschluss an den Bildungsanalytiker Heydorn verweist er auf die grundlegende Bedeutung der Bildung der Individuen für die Bildung des Politischen bzw. der Demokratie sowie auf die Konsequenzen, die sich daraus ergeben, dass Institutionen des Bildungswesens Orte der Klassenreproduktion und der Austragung eines "Klassenkrieges" bilden. Vor diesem Hintergrund ist Sünkers Einschätzung zu den Potenzialen der Post-Demokratie-Debatte von deutlicher Skepsis geprägt. Für die seines Erachtens notwendige Auseinandersetzung mit den gesellschaftstheoretischen Grundlagen von Demokratie wählt er u.a. dem Anschluss an die Positionen von Castells sowie Bowles und Gintis, die Sünker für vielversprechender hält, um die grundlegenden Widersprüche zwischen Demokratie und Kapitalismus zu analysieren und mittels derer sich demzufolge der demokratische Charakter kapitalistischer Gesellschaften grundsätzlich in Frage stellen lässt. Gleichzeitig macht er sich im Anschluss an Adorno für einen emphatischen Bildungsbegriff als Grundlage demokratischer Bildung und Bildung der Demokratie stark.

Mit ihrem Forumsbeitrag schließen Katrin Schulze und Marie Frühauf explizit an die Debatten um Intersektionalität des Widersprüche-Hefts "Gekreuzt?!" an und setzen sich kritisch mit dem Mehrebenen-Ansatz von Degele und Winker sowie dem Blick Sozialer Arbeit auf die "Gekreuzten" auseinander.

Des Weiteren enthält das aktuelle Forum einen Ankündigungstext zur Aktionskonferenz "Care Revolution - Her mit dem guten Leben - für alle weltweit!", die vom 14. bis zum 16. März 2014 in Berlin stattfinden wird und unterschiedliche Akteur_innen und Aktivist_innen, die sich mit dem Themenkomplex soziale Reproduktion beschäftigen, miteinander ins Gespräch bringen möchte.

Die Redaktion

Literatur

Agamben G./Badiou A. et al (Hg.) 2012: Demokratie? Eine Debatte. Berlin

Brown, W. 2012: Wir sind jetzt alle Demokraten. In: Agamben G./Badiou A. et al (Hg.): Demokratie? Eine Debatte. Berlin, S. 55-71

Crouch, C. 2004: Post-democracy. Cambridge

Demirović, A./Walk, H. (Hg.) 2011: Demokratie und Governance. Kritische Perspektiven auf neue Formen politischer Herrschaft. Münster

Dewe, B./Otto, H.-U. 2010: Reflexive Sozialpädagogik. Grundstrukturen eines neuen Typs dienstleistungsorientierten Professionshandelns. In: Werner Thole (Hg.): Grundriss Sozialer Arbeit: ein einführendes Handbuch. Wiesbaden, S. 197-217

Dixton, K. 2000: Die Evangelisten des Marktes. Die britischen Intellektuellen und der Thatcherismus. Konstanz

Grunwald, K./Thiersch, H. 2001: Lebensweltorientierung. In: Otto, H.-U./Thiersch, H. (Hg.): Handbuch Sozialarbeit, Sozialpädagogik. München und Basel, S. 1136-1148

Habermas, J. 2011: Zur Verfassung Europas. Ein Essay. Berlin

Hafeneger, B. 2005: Beteiligung, Partizipation und bürgerschaftliches Engagement. In: Hafeneger, B./Jansen, M. M./Niebling, T. (Hg.): Kinder- und Jugendpartizipation. Im Spannungsfeld von Interessen und Akteuren. Opladen, S. 11-40

Hobsbawn, E. 1998: Das Zeitalter der Extreme. Weltgeschichte des 20. Jahrhunderts. München

Linden, M./Thaa, W. (Hg.) 2009: Die politische Repräsentation von Fremden und Armen. Baden-Baden

- 2011: Krise und Reform politischer Repräsentation. Baden-Baden

Manin, B. 2007: Kritik der repräsentativen Demokratie. Berlin

Rancière, J. 2002: Das Unvernehmen. Politik und Philosophie. Frankfurt am Main

- 2010: Demokratie und Postdemokratie. In: Badiou, A./Rancière, J.: Politik der Wahrheit. Wien

Treptow, R. 1996: Von der Geringschätzung des Einfachen. Über den Beitrag sozialer Arbeit zur politischen Kultur. In: Sozialwissenschaftlicher Literaturrundschau, 31/32, S. 119-136

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